Wie alles begann
Irgendwann im
Spätsommer 2007, als meine Frau gerade unterwegs war und ich das Vergnügen
hatte, unsere damals fast 4-jährige Tochter Rebecca alleine ins Bett zu bringen,
beschloss ich, ihr eine Geschichte zu erzählen. Rebecca war begeistert und
wollte von nun an jeden Abend eine Geschichte des kleinen Spatzen Piepmatz
hören.
Also war ich gezwungen mir immer neue auszudenken. Dazu gab mir Rebecca immer
wieder neue Anregungen, wie z.B.
„Der Fuchs ist doch in Wirklichkeit ein lieber Fuchs, oder
Papa…“ oder „Papa, Fridolin die Schnecke soll auch
mitspielen.“
Als ich so ungefähr sieben oder acht Geschichten erzählt hatte, schlug meine
Frau vor, diese doch einmal aufzuschreiben.
Und so fing alles an. Besonders motiviert haben mich die Reaktionen meiner
Tochter. Es war süß, mit anzusehen, wie sie sich in jede Geschichte
hineingesteigert hat und mit den Figuren mitgefiebert hat.
Aussagen wie:
„Nein, man darf nicht in die Mitte des gefrorenen Sees
gehen, wenn die Mama es verboten hat.“ oder „Papa,
man darf nicht einfach über die Straße gehen ohne zu gucken, oder, Papa …“
bestätigten mich darin, dass ich die richtigen Worte gefunden hatte.